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Kultur

EisenSTADTfest, Fest in der historischen Fußgängerzone
Fest der 1000 Weine, Weintage in der Fußgängerzone Eisenstadt
Haydnfestspiele

Musikband

EisenSTADTfest

Das EisenSTADTfest findet in der historischen Fußgängerzone statt. Es wird an 2 Tagen ein abwechslungsreiches Programm, welches quer durch alle Bevölkerungsgruppen Anklang findet, geboten. Dabei gibt es regionalen Bezug und kulinarische Schmankerl. Das Stadtfest sorgte sowohl bei kleinen als auch bei großen Besuchern wieder für jede Menge Spaß, Musik und auch Straßenkunst. Auf drei Bühnen wurden verschiedene Darbietungen geboten – von Bands aus der Region bis hin zur Bauernkapelle. Auch ein Vergnügungspark für den Nervenkitzel darf an diesen Tagen nicht fehlen.

Weintrauben

Fest der 1000 Weine

Das Fest der 1000 Weine (auch bekannt als Burgenländische Weinwoche) war ein 1964 bis 2010 jährlich stattfindendes Weinfest in Eisenstadt im Burgenland. Es war die größte Weinveranstaltung des Burgenlandes und wurde daher auch oft als Landesweinkost bezeichnet. Geschichte: Die Idee zum Fest der 1000 Weine wurde im Eisenstädter Schlosscafé generiert. Dessen Besitzer, Fritz Kohlmann aus Rheinhessen, vertrat gemeinsam mit Franz Kröpfl die Meinung, dass für Eisenstadt etwas gemacht werden müsse. Daraufhin setzten sie sich im Eisenstädter Schwechaterhof zusammen, "erfanden" die Weinwoche und gründeten den "Ausstellungsverein Eisenstadt". Außer Fritz Kohlmann und Alois Kröpfl zählten Wilhelm Anderle, Hans Fröhlich, Rudolf Rötzer und Franz Tinhof zu den Gründungsmitgliedern. Im Frühjahr 1964 wurde der Ausstellungsverein gegründet und bereits am 4. September desselben Jahres wurde das Fest erstmals im Schwechaterhof eröffnet. 1965 wurde sodann die erste burgenländische Weinkönigin gewählt. Später wurde das Fest in die Orangerie im Schlosspark des Schlosses Esterházy verlegt und "Fest der 1000 Weine" genannt. Das Fest fand jährlich meist Ende August statt und dauerte zehn Tage. Ausgestellt und verkostet wurden Weine aus sämtlichen Weinbauregionen des Burgenlandes. Noch in den 1980er Jahren standen beim Fest der 1000 Weine in Eisenstadt auch jede Menge Süßweine zur Verkostung bereit. Die Veranstaltung hatte Volksfestcharakter mit kulinarischem Angebot, Platzkonzerten und volkstümlicher Musik. Vom 20. bis 29. August 2010 wurde die Veranstaltung zum letzten Mal in der Orangerie im Schlosspark von Schloss Esterházy abgehalten und hernach wegen finanziellen Verlusten eingestellt. Im Jahrzehnt vor der Einstellung hatten sich die meisten namhaften Weingüter des Burgenlandes nicht mehr am Fest der 1000 Weine als Aussteller beteiligt. Seit 2011 gibt es anstelle des Festes der 1000 Weine jeweils in der zweiten Augusthälfte in der Eisenstädter Fußgängerzone die Wein- und Genusstage.

Text: Wikipedia

Piano

Haydnfestspiele

Die Haydn Festspiele (auch Haydn Festspiele Eisenstadt oder Haydn Festival) sind ein jährlich stattfindendes Festival in Eisenstadt, das sich der Pflege des Gesamtwerks Joseph Haydns widmet.

Geschichte: Der Trägerverein "Burgenländische Haydnfestspiele" wurde vom Land Burgenland und der Freistadt Eisenstadt 1986 gegründet. Die Haydn Festspiele sind der Träger der Haydn-Tradition und ein Zentrum der internationalen Haydnpflege. Intendant ist seit 1988 Walter Reicher. Seit 1989 veranstalten sie alljährlich im September ihre Festspiele, die "Internationalen Haydntage". Die Gründer der Haydn Festspiele beschlossen, Archiv, Bibliothek und Sammlungen für alle Arten von Objekten offen zu halten, die zum besseren Verständnis von Joseph Haydn und seiner Musik beitragen können. Die Haydn Festspiele kooperieren eng mit der Internationalen Joseph Haydn Privatstiftung Eisenstadt. Sie agieren nicht nur als Festival, sondern auch als Knotenpunkt und Kompetenzzentrum aller Fragen rund um Joseph Haydn (Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten, Verlegung von Büchern und Medien, Veranstaltung von Themenreisen, Gründung von Haydngesellschaften weltweit, Entwicklung von Vermittlungsprogrammen, Organisation von Symposien etc.)

Der Name Joseph Haydn ist untrennbar mit Eisenstadt verbunden. Ab dem Jahr 1761 wirkte Joseph Haydn mehr als vierzig Jahre als Fürstlicher Kapellmeister am Esterházy‘schen Hof. Er schrieb hier einen Großteil seiner Meisterwerke. Viele der damaligen Wirkungsstätten – wie der für seine hervorragende Akustik berühmte Haydnsaal im Schloss Esterházy – sind bis heute erhalten geblieben und bilden bis 2016 den stilvollen Rahmen für die Haydn Festspiele.

Im Zentrum der Haydn Festspiele steht das Gesamtwerk des genius loci Joseph Haydn. Neben den für ihn typischen Werkgattungen wie der Symphonie und dem Streichquartett gelangen auch Opern, Oratorien und andere Kompositionen zur Aufführung. Den vielfältigen Beziehungen dieser Werke zueinander wird bei der Gestaltung des jeweiligen Festspielprogramms hohe Beachtung geschenkt. Begleitende Ausstellungen wie beispielsweise im Jahr 2013 "Ask for Haydn – Blicke aus der Gegenwart" (Projektraum der Landesgalerie Burgenland) werden regelmäßig organisiert.

Gleichzeitig mit den Haydn Festspielen wurde die Österreichisch-Ungarische Haydn Philharmonie durch Adam Fischer gegründet. Das orchestra-in-residence der Internationalen Haydntage wird seither von ihm auch geleitet.

Zentraler Spielort ist der Haydnsaal des Schlosses Esterházy, ein Saal, in dem Haydn zu Lebzeiten selbst gewirkt hat und der als einer der wichtigsten Wirkungsorte Haydns gilt. Zu den insgesamt zwölf Spielstätten gehören weiters beispielsweise die Bergkirche, der überdachte Innenhof des Burgenländischen Landesmuseums, der Dom St. Martin und Burg Forchtenstein, zum Teil sind dies ebenfalls "Originalschauplätze", an denen Haydn im 18. Jahrhundert tätig war.

Im September 2015 wurde bekannt, dass die 28. Internationalen Haydntage im Jahr 2016 vermutlich die letzten im Schloss Esterhazy sein werden.[2] Das 29. Haydnfestival wird als "HaydnLandTage" an Originalschauplätzen im Burgenland, Niederösterreich und Wien durchgeführt und auch ein musikwissenschaftliches Symposium in Eisenstadt inkludieren.

Text: Wikipedia

Wappen

Wappen Eisenstadt Das Wappen der Freistadt Eisenstadt zeigt einen roten Schild, aus dessen Fußrand ein silberfarbener, schwarz ausgefugter Quaderturm mit drei sichtbaren Zinnen auf einem sich seitlich etwas verbreiternden Unterbau emporragt. Der Turm weist ein viereckiges schwarzes Fenster mit silberfarbenem Gitter und unter diesem ein schwarzes, offenes, halbrundes Tor auf, das mit einem zur Hälfte herabgelassenen silberfarbenen Fallgatter versichert ist. Auf dem Zinnenkranze des Turmes steht ein schwarzer, rotbezungter und golden bewehrter Adler mit den Insignien F III (Ferdinand III.) auf der Brust. Auf dem Hauptrande des von einer ornamentierten bronzefarbenen Einfassung umgebenen Schildes ruht eine silberfarbene Mauerkrone mit fünf sichtbaren Zinnen.

Einige Ansichten in und um Eisenstadt.

Besuchen Sie uns auch unter www.best-of-burgenland.com

Zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Esterházy mit Schlosspark und Leopoldinentempel, die Gloriette, die Bergkirche, der Dom St. Martin, die Franziskanerkirche und Kloster St. Michael etc. zeugen heute von der kulturhistorischen Bedeutung der Freistadt Eisenstadt.

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